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Das Votum der Schweiz sollte als Mahnung verstanden werden!

Die Bürgerinnen und Bürger der Schweiz haben mit ihrem zwar knappen, aber in seiner Wirkung Europa geradezu erschütterndem Votum gegen die Zuwanderung ein Zeichen gesetzt, das wie „Donnerhall“ durch Europas Medien hallte, und Beschimpfungen, erhobene Zeigefinger und – besonders töricht! – Drohungen gegen unsere eidgenössischen Nachbarn hervorrief. Gar nicht passend, aber nicht untypisch: Man bewundert die Schweiz, wenn sie ihr Volk über unverschämt hohe Boni von Managern oder das Verbot von Minaretten abstimmen lässt, aber man kritisiert sie heftig, wenn eine Volksbefragung nicht der vermeintlichen „political correctness“ zu entsprechen scheint. Die „direkte Demokratie“, die gerade jetzt wieder in Deutschland so lauthals gefordert wird, hat eben auch ihre Tücken; vor allem immer dann, wenn die daraus resultierenden Ergebnisse „den Oberen“ nicht ins Konzept passen. Dabei sollte das Votum gegen die unbegrenzte Zuwanderung vor allem als eines genommen werden: Als Mahnung, endlich