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Ursula von der Leyen verdient Unterstützung!

Die künftige Chefin der EU-Kommission kommt aus Deutschland, wird die erste Frau auf diesem Posten sein, hat langjährige Erfahrungen als Ministerin auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Resorts aufzuweisen – und wahre Herkulesaufgaben vor sich. Dabei wird sie weder mit einer „Schonfrist“ noch mit besonderem Entgegenkommen der in weiten Teilen doch ebenso verärgerten wie enttäuschten EU-Parlamentarier rechnen dürfen. Ganz nüchtern betrachtet: Gewählt ist gewählt – und dies nicht aus Zufall, sondern letztlich vor allem dank einer sehr gelungenen Vorstellungsrede, die selbst nicht wenige Sozialdemokraten – mit Ausnahme der deutschen – überzeugte. Also: Ursula von der Leyen ist „aus eigener Kraft“ in Europas höchstes Amt gewählt worden; ein Kraftakt. Der oder besser: die eigentlichen Kraftakte aber stehen ihr erst noch bevor. So dürfen z. B. auch angesichts des „Klima-Hypes“ ihre mutig verschärften Klimaschutzziele nicht bei Ankündigungen hängen bleiben. Ihr „Green Deal“ si