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Heimat ist nicht provinziell, sondern menschlich!

Heimat und / oder Provinz: Oft herablassend belächelt, ebenso oft als „braunes Wunschdenken“ verunglimpft, selten als das respektiert und geachtet, was es / sie sind: „Der Wunsch, eine Heimat zu haben, ist kein brauner Wunsch, er ist schlicht ein menschlicher. Heimat besteht nicht in Blut und Boden. Heimat ist Urvertrauen – das Urvertrauen, sicher und geborgen zu sein, nachbarschaftlich aufgehoben zu sein“, so der eher „linke“ Leiter des Ressorts Innenpolitik der „Süddeutschen Zeitung“, Heribert Prantl. Herbert Dachs schrieb zum selben Thema in den Stuttgarter Nachrichten: „Heimat, das bedeutet Gefühle, Wärme, Geborgenheit, den Wunsch nach Halt und nach festem Boden unter den Füßen. Ohne Zweifel erhält Heimat vor dem Hintergrund der Globalisierung, der immer komplexer werdenden Welt und der damit zusammenhängenden Rückbesinnung auf Tradition   und altes Kulturgut eine wachsende Bedeutung. Ist es nicht so, dass jeder Mensch eine Sehnsucht nach Vertrautem, nach einem Zuhause in sich