Ohne Ehrenamtliche und ohne Stifter wäre unsere Gesellschaft ärmer
Schon Perikles stellte in der 2. Hälfte des 5. Jahrhunderts vor Christus fest: „Der individuelle Beitrag zu allgemeinem Wohl ist unverzichtbar für ein sinnerfülltes Leben“, ehe Kaiser August im „cursus honorum“ forderte: „Die Tugend der aktiven Bürgerschaft muss durch den Einsatz für das Gemeinwohl erkennbar werden!“ Christen sehen in der Nächstenliebe den Einsatz für „den Nächsten“, Ordensgründungen standen und stehen für zumeist ehrenamtliches Engagement in ganz unterschiedlichen Bereichen. Ziel war immer: Einspringen da, wo „der Staat“ alleine überfordert wäre. Über die Jahrtausende konnte und kann sich der Staat auf Ehrenamtliche verlassen. Dies gilt auch aktuell im Jahre 2017 für die Bundesrepublik Deutschland: Ende Februar diesen Jahres ist eine umfangreiche Studie von statista zu den freiwilligen Helfern, den in ganz unterschiedlichen Feldern ehrenamtlich Tätigen, veröffentlicht worden. Dabei sind eine ganze Menge an interessanten Daten und Fakten zutage getreten:...